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Freundschaftsverein "Brücke-Most" Kreis Bergstraße Kreis Schweidnitz/Swidnica An
die Mitglieder und Freunde Des
Deutsch-Polnischen Freundschaftsvereins
' Brücke-Most' Heppenheim, im
Dezember 2023 Das
Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu Liebe
Freunde, sehr geehrte Damen und Herren, nur
noch wenige Wochen – dann schreiben wir das Jahr 2024. Was
wird es uns bringen? Wir alle hoffen, dass die Kriege zu Ende gehen, dass
sich die Ströme von Flüchtlingen zurückbilden, dass weniger Menschen an
Hunger leiden und dass wir die Klimaerwärmung mit Sturzfluten und Orkanen
mindern können. Wir
selbst mussten mit einer Pandemie kämpfen, sodass eigene Aktivitäten unseres
Vereins ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurden. So z. B. musste unsere
geplante Reise im Juni nach Schweidnitz, Klodzko
und Umgebung wegen mangelnder Beteiligung abgesagt werden. Derzeit
läuft bei Ihnen eine Umfrage, wie wir künftige Reisen organisieren sollten.
Auf die Ergebnisse sind wir gespannt. Unseren
Deutsch-Polnischen Stammtisch haben wir im Oktober eingerichtet. In einem
Restaurant treffen wir uns zwanglos und besprechen Allerlei. Zwei
erfolgreiche Treffen haben wir bereits hinter uns, dabei standen natürlich
die Wahlen in Polen im Vordergrund. Kommen Sie doch auch mal! Um
neue Mitglieder zu gewinnen, haben wir einen schönen Flyer aufgelegt und in
den Kommunen öffentlich verteilt. Sie können gerne welche bekommen! Mit
der Polnisch-Lehrerin am Goethe-Gymnasium in Bensheim, Kasia Schürr, unterhalten wir gute Kontakte und unterstützen
die Arbeit dort mit Geld- und Sachspenden. Im
Oktober bekamen wir Besuch von einer Delegation aus dem Kreis Schweidnitz,
angeführt von Herrn Landrat Fedorowicz. Mit dieser
Gruppe fuhren wir nachmittags im Planwagen durch die Weinberge oberhalb von
Zwingenberg. Dabei durfte ein Schlückchen Bergsträßer Wein natürlich nicht
fehlen. Monika Pasternak, Kasia Schürr, Ewa
Redemann und Christine Fend als Übersetzerinnen sorgten dafür, dass
Deutsch-Polnische Sprachbarrieren gar nicht erst auftraten.
Mit einem guten Abendessen in einer Bensheimer Gaststätte klang ein
angenehmer Tag mit vielen schönen Eindrücken aus. Soweit
ein kurzer Abriss über wesentliche Aufgaben, die wir in diesem Jahr ergriffen
haben. Allen,
die geholfen haben, die Deutsch-Polnische Freundschaft zu festigen und zu
vertiefen, sei hiermit nochmals ganz herzlich gedankt! Wir
wünschen Ihnen ruhige Festtage und ein gesundes und glückliches neues Jahr. Im
Namen des Vorstands Norbert
Golzer Vorsitzender
'Brücke-Most' Mitgliederbrief
2/2022 Liebe Freund :innen von Brücke/Most
das ablaufende Jahr 2022 stand für unseren Verein ganz im Zeichen des 20-jährigen Jubiläums der Partnerschaft mit unseren polnischen Freunden. Dies galt es sowohl auf der Ebene der beiden Landkreise Bergstraße und Swidnica/Schweidnitz als auch auf der Vereinsebene Brücke/Most gebührend zu feiern.
Bereits in unserem ersten Mitgliederbrief des Jahres 2022 berichteten wir über den Festakt der beiden Landkreise in Heppenheim am 24.5.2022, sowie das daran gekoppelte Vereinstreffen der Partnerschaftsvereine Brücke/Most in der Königshalle in Lorsch. Bei beiden Veranstaltungen konnten hochrangige Vertreter aus Polen in Deutschland empfangen werden.
Vom 12.-14.10. war es nun soweit, dass eine deutsche Delegation, wiederum bestehend aus Vertreter:innen des Landkreises Bergstraße und unseres Vereins Brücke/Most zu entsprechenden Feierlichkeiten zu einem Gegenbesuch in Swidnica/Schweidnitz weilten. Details dieser Reise können Sie unserem heutigen Mitgliederbrief entnehmen.
All das wäre natürlich gar nicht erst zustande gekommen, gäbe es nicht Frauen und Männer „der ersten Stunde“, die unseren Verein Brücke/Most mit aus der Taufe gehoben haben und ihm bis heute die Treue halten. Ihnen galt es DANKE für ihr Engagement in den zurück liegenden 20 Jahren zu sagen. Dies geschah an einem Ehrenabend am 18. November 2022 in würdigem Rahmen in der Vinothek der Bergsträßer Winzer in Heppenheim. Auch zu diesem Ereignis haben wir einen Bericht beigefügt – viel Spaß beim Lesen.
Zum Ausklang des Jahres dürfen wir Sie noch zu einer Ausstellungseröffnung einladen. Unsere Vorstandskollegin Brigitte Paddenberg hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Polen-Institut eine sehenswerte Ausstellung organisiert. „Lebenspfade – Polnische Spuren in RheinMain“ gibt einen interessanten Einblick in das polnische Leben in unserer Region.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine geruhsame Advents- und Weihnachtszeit, sowie alles erdenklich Gute für das kommende Jahr 2023.
Herzlichst Ihr Norbert
Golzer (1.
Vorsitzender) Der
komplette Inhalt des Mitgliederbriefes 2/2022 ist über diesen Link auf das
PDF-Dokument zu erreichen. Bitte klicken Sie darauf.
Liebe Freund :innen von Brücke/Most
Das Jahr 2022 brachte gleich zu Beginn mehrere Wechsel im Vorstand unseres Vereins. Nach sieben Amtsjahren ist der bisherige Vorsitzende Philipp-Otto-Vock nicht mehr zur Wiederwahl angetreten. Ebenfalls nicht zur Wiederwahl trat seine Stellvertreterin Ewa Redemann an. In der Mitgliederversammlung am 23. März 2022 schieden beide aus Ihren Ämtern aus. Der Verein bedankt sich bei beiden für ihre Vorstandsarbeit, besonders in den schwierigen Coronazeiten.
Als neuen 1. Vorsitzenden wählte die Mitgliederversammlung den Unterzeichner und als Stellvertreterin agiert nunmehr Brigitte Paddenberg. Das Amt des Kassierers wird zukünftig von Dieter Krocker geführt. Das Amt des Schriftführers verbleibt in den bewährten Händen von Horst Knop.
Als Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit des Vereins Brücke/Most, sehe ich die Intensivierung der Kontakte zu unserem polnischen Partnerverein und der gemeinsamen Jugendarbeit primär über den Sport. Außerdem wollen wir die Tradition unserer Mehrtagesreisen nach Polen wieder beleben, die Corona-bedingt für einen längeren Zeitraum nicht mehr stattfinden konnten.
Die Ereignisse in der Ukraine machen uns alle betroffen und betreffen uns alle. Die geografische Nähe der Ukraine zu unseren polnischen Nachbarn lässt das Thema dort noch größer erscheinen und Polen hat mit beispielhafter Nachbarschaftshilfe über 1 Millionen Ukrainern vorübergehend Schutz geboten. Um diese Hilfe zu unterstützen haben auch wir aus Spenden von Mitgliedern und der Vereinskasse insgesamt 1.240 € über unsere polnischen Freunde als Hilfeleistung den ukrainischen Flüchtlingen zukommen lassen.
Was man in Polen über Deutschland und die Deutschen und umgekehrt denkt, wie unser 20jähriges Jubiläum verlaufen ist und einige andere interessante Themen entnehmen Sie diesem neuen Mitgliedsbrief.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Herzlichst Ihr Norbert Golzer (1.Vorsitzender)
Der Verein
Brücke/Most besucht den Donnersbergkreis Zu einem interessanten Tagesausflug trafen
sich am 12. September 2020 Mitglieder und Freunde des deutsch-polnischen
Freundschaftsvereins Brücke/Most und besuchten das rheinhessische Kirchheim-
Landkreises Bolanden im Donnersbergkreis, Kreisstadt und Verwaltungssitz des
gleichnamigen. Unter der Leitung der Vorstandsmitglieder
Norbert Golzer und Ewa Redemann verbrachte der
Freundschaftsverein einen interessanten und abwechslungs-reichen Tag in einer
Region, die nicht unbedingt sehr häufig frequentiert wird. In Kirchheim-Bolanden
wartete zuerst eine Stadtführung auf die Besuchergruppe. Dabei lag der
Schwerpunkt auf der Stadtgeschichte und infolgedessen widmete sich die
Reisegruppe intensiv der Altstadt, die ob der historischen Bedeutung einer
großen Aufmerksamkeit zukam. Das Schloss Kirchheimbolanden, heute
Seniorenresidenz, datiert zurück auf das Jahr 1737, als Carl August von Haus
Nassau-Weilburg seine Residenz von Weilburg nach Kirchheim. verlegte. Die
Stadt erlebte eine Blütezeit und entwickelte sich zu einem kulturellen und
wirtschaftlichen Zentrum. Aufgrund der auf dem Wiener Kongress (1815)
getroffenen Vereinbarungen und einem Tauschvertrag mit Österreich kam die
Region 1816 zum Königreich Bayern. Später erfolgte die Übernahme durch
Preußen. Heute ist die Stadt Bestandteil und Verwaltungssitz des Donnersbergkreises
in Rheinland-Pfalz. Das Stadtbild wird geprägt von einer ungefähr
acht Meter hohen, teilweise restaurierten, mittelalterlichen Stadtmauer an
der Süd- und Westseite der Altstadt, mit dem „Apothekerturm“ und dem „Grauen
Turm“. Im Rahmen der weiteren Stadtführung besichtigen die Bergsträßer die
Paulskirche, eine lutherische Schlosskirche mit der sogenannten Mozartorgel,
auf der der Namensgeber 1778 selbst spielte. Diese Kirche ist die bekannteste
Sehenswürdigkeit der Stadt und nach dem Schloss das bedeutsamste Bauwerk. Die
Peterskirche, eine weigere Sehenswürdigkeit, ist die reformierte Pfarrkirche
der Stadtgemeinde, deren Turm aus dem 12. Jahrhundert stammt. Nach der Einnahme eines
Mittagimbisses, der von Margarete Maier-Golzer und
Lucia Vock vorbereitet wurde, ging die Fahrt weiter zum ehemaligen
Zisterzienserkloster in Otterberg im Pfälzer Wald, das 1143 gegründet wurde.
Ein imposanter Kirchenbau, der 79,5 m lang und 20,5 m breit ist und auf Grund
der baulichen Dimension dieser Klosterkirche ihre frühere religiöse und auch
wirtschaftliche Bedeutung erahnen lässt. Die Kirche ist in
der Grundanlage kreuzförmig und besteht aus gelblichem Sandstein. Im 15.
Jahrhundert erfolgte ein langsamer Niedergang des Klosters. Im Jahre 1504
wurde das Kloster gebrandschatzt und geplündert, 1564 endgültig aufgegeben.
Die Abteikirche wird heute von der katholischen und der evangelischen Pfarrei
als Simultankirche genutzt. Für viele Reiseteilnehmer war dieser Ort bisher
unbekannt, so dass ein deutlicher Informationszuwachs zu verzeichnen war.
Nach einem Abstecher
im japanischen Garten in Kaiserslautern, verbunden mit einer Kaffeepause,
wurde ein interessanter Tag beim gemeinsamen Verkosten Pfälzer Speisen und
Getränke im Biergarten „Zwölf Apostel“ in Worms abgerundet. Ein überaus
gelungener Tagesausflug, der einen weiteren Beitrag zur Kontakt- und
Mitgliederpflege innerhalb des Freundschaftsvereins darstellte.
Nach dem Frühstück
Antritt der Heimreise über Frankfurt/Oder, Berlin. Ankunft in Heppenheim
gegen 21:30 Uhr. |
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